Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik

Strom ist überall – aber wer sorgt dafür, dass er fließt? Als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik bist du der Profi für elektrische Installationen, smarte Gebäudesteuerung und nachhaltige Energieversorgung. Du verkabelst Neubauten, bringst Photovoltaikanlagen ans Netz, programmierst Gebäudeautomation und sorgst dafür, dass das Licht angeht, die Heizung läuft und die Elektromobilität geladen wird.

Geh grad° einen Schritt in deine erleuchtete Zukunft. 

Mach grad° Energie

Was lernst du in der Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik?

Praktisch im Betrieb

  • Stromversorgung installieren: Kabel verlegen, Verteiler setzen, Anlagen anschließen.
  • Beleuchtungssysteme einrichten: von einfacher Deckenlampe bis zu intelligenter LED-Steuerung.
  • Photovoltaikanlagen montieren: Solarmodule aufs Dach, Wechselrichter anschließen, Energie ins Netz einspeisen.
  • Gebäudeautomation programmieren: Smart-Home-Systeme, Heizungssteuerungen, automatische Jalousien.
  • E-Mobilität anbinden: Wallboxen für Elektroautos installieren und in Betrieb nehmen.
  • Fehler finden und beheben: mit Multimeter, Isolationsprüfer und logischem Denken.
  • Sicherheitsprüfungen durchführen: Anlagen messen, protokollieren, abnehmen.

Theoretisch in der Berufsschule

  • Elektrotechnik-Grundlagen: Spannung, Stromstärke, Widerstand – wie Elektrizität funktioniert.
  • Schaltungstechnik: Schaltpläne lesen, erstellen, verstehen.
  • Steuerungs- und Regelungstechnik: Digitale Systeme programmieren, Sensoren und Aktoren vernetzen.
  • Mathematik und Physik: Berechnungen für Leitungsquerschnitte, Spannungsabfall, Leistung.
  • Normen und Vorschriften: VDE, DIN, Arbeitssicherheit, Brandschutz.
  • Energietechnik und erneuerbare Energien: Photovoltaik, Wärmepumpen-Anbindung, Energieeffizienz.

Wie läuft die Elektroniker-Ausbildung ab?

Ausbildungsart

Die Ausbildung ist dual – das heißt: Praxis im Betrieb, Theorie in der Berufsschule.

 

Dauer

Regulär 3,5 Jahre. Mit guten Leistungen kannst du auf 3 oder sogar 2,5 Jahre reduzieren.

1. Jahr: Basics beherrschen

Grundlagen der Elektrotechnik, erste Installationen, Werkzeuge kennenlernen. Du verlegst Kabel, setzt Steckdosen, baust erste einfache Schaltungen.

2. Jahr: Systeme verstehen

Jetzt wird's komplexer: Verteilerschränke verdrahten, Beleuchtungssysteme planen, erste Automatisierungen programmieren. Nach etwa 2 Jahren steht die Zwischenprüfung an.

3. Jahr:
Spezialisieren
& vertiefen

Photovoltaik, Gebäudeautomation, E-Mobilität – du arbeitest an anspruchsvollen Projekten und übernimmst mehr Verantwortung.

4. Jahr (erstes Halbjahr):
Abschluss
vorbereiten

Finale Vorbereitung auf deine Gesellenprüfung. Sowohl praktisch als auch theoretisch gibst du Vollgas. Es geht Richtung Zielgerade!

Zwischen-
prüfung

Nach etwa 2 Jahren steht deine Zwischenprüfung an – hier wird dein Lernstand geprüft und du sammelst erste Prüfungserfahrung.

Gesellen-
prüfung

Der Endboss! Am Ende steht die Abschlussprüfung: praktisch (z. B. Schaltung aufbauen, Fehler finden, Anlage in Betrieb nehmen) und theoretisch (schriftliche Prüfung zu allen relevanten Themen).

Hier packst du an:

Im Betrieb: Rund 3-4 Tage pro Woche – auf Baustellen, beim Kunden, in der Werkstatt.

In der Berufsschule: 1-2 Tage wöchentlich oder als Blockunterricht.

Im Ausbildungszentrum: Spezielle Schulungen bei der Vaventus AG – modernste Technik, erfahrene Ausbilder und Ausbilderinnen.

Betriebe im Netzwerk

Das hast du im Gepäck:

Schulabschluss:

  • Mindestens Hauptschulabschluss – mit Realschulabschluss oder Abi kannst du verkürzen.


Deine Superkräfte:

  • Interesse an Elektrik und Elektronik: Strom fasziniert dich, du willst wissen, wie's funktioniert.
  • Mathematisches Verständnis: Berechnungen sind Teil des Jobs (aber keine Panik, du lernst das!)
  • Sorgfalt und Konzentration: Präzision ist bei Strom key.
  • Handwerkliches Geschick: Kabel verlegen, Schränke verdrahten, sauber arbeiten.
  • Logisches Denken: Fehlersuche erfordert systematisches Vorgehen.
  • Teamfähigkeit: Zusammenarbeit mit anderen ist dein Ding.
  • Verantwortungsbewusstsein: Elektrische Anlagen müssen sicher sein.

Wichtig: Nicht nur deine Noten entscheiden, sondern ob du Bock hast und alles gibst!

Was verdienst du in der Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik?

Lehrjahr Monatliches Bruttogehalt
1. Jahr ca. 1.000 – 1.100 EUR
2. Jahr ca. 1.100 – 1.200 EUR
3. Jahr ca. 1.200 – 1.300 EUR
4. Jahr ca. 1.300 – 1.400 EUR

Je nach Betrieb kannst du zusätzlich erhalten:

  • Fahrtkosten-Erstattung
  • Arbeitskleidung und Werkzeug gestellt
  • Urlaubs- und Weihnachtsgeld (Ho Ho Ho)
  • Prämien für Prüfungserfolge

Nach der Ausbildung?

Als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik startest du mit 2.500 – 3.200 EUR brutto/Monat. Mit Erfahrung, Spezialisierung oder Meister geht's auf 4.000 EUR und mehr.

Grad° durch mit der Ausbildung – was nun?

Als Fachkraft durchstarten

  • Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik – Installation, Wartung, Service
  • Photovoltaik-Monteur – Solaranlagen installieren und in Betrieb nehmen
  • Smart-Home-Spezialist – Gebäudeautomation programmieren und betreuen

Dich weiterbilden

  • Elektrotechnikermeister – mit Aufstiegs-BAföG gefördert
  • Staatlich geprüfter Elektrotechniker – Weiterbildung für höhere Positionen
  • Spezialisierungen – Photovoltaik, E-Mobilität, Gebäudeautomation, Energiemanagement, Klima- und Kälteanlagenbau
  • Fachkraft für erneuerbare Energien

Verantwortung übernehmen

  • Projektleiter für Elektroinstallationen
  • Serviceleiter mit eigenem Team
  • Bauleiter Elektrotechnik

Selbstständig werden

  • Eigener Elektrobetrieb

Bei den Grad°machern bist du immer willkommen. Wir bilden aus, um zu übernehmen. Dein Ziel ist unser Ziel. Starte in unserem Grad°macher-Netzwerk durch und finde deinen potenziellen Ausbildungsbetrieb.

Betriebe im Netzwerk

Grad° dabei

Drag & Drop

„Nach zwei Wochen als Grad°macher durfte ich schon meine erste Klimaanlage montieren – so cool!“


Finn, Auszubildender im 1. Ausbildungsjahr

„Führung heißt für mich auch, gerade zu stehen – wenn's eng wird, bin ich für meine Grad°macher da.“


Theo Hatzigiannis, Projektleiter

„Mein Job als Grad°macher ist ein Herzensjob!“


Bruno Friedmann, Kundendiensttechniker

„Das Tolle an den Grad°machern ist, dass wir ein Netzwerk sind, in dem man gefordert und gefördert wird – und in dem wir Herausforderungen zusammen bewältigen.“


Isolde Ulrich, Teamleitung der Technischen Assistenz

„Ich bin seit knapp einundzwanzig Jahren Grad°macherin und immer noch überglücklich mit meinem Job – jeden Tag!“


Eugenie Hartung, Technische Assistenz

Schritt 1:
Ausbildung
finden

Schau dir an, wo in unserem Netzwerk grad° Elektroniker-Azubis gesucht werden. Filter nach deiner Region und finde den Betrieb, der zu dir passt. 

Zu den Jobs

Schritt 2:
Bewerbung
abschicken

Digital und easy – keine Bewerbungsmappe basteln, kein Anschreiben formatieren. Nutze einfach unser Online-Formular direkt bei der Stellenausschreibung und füge hinzu: 

  • Paar Sätze zu dir (Was reizt dich an Elektrotechnik? Warum wir?)
  • Dein Lebenslauf
  • Deine beiden aktuellsten Zeugnisse


Noten nicht perfekt? Macht nichts. Wir wollen wissen, wer du bist – nicht, ob du eine 2+ in Kunst hast.

Schritt 3:
Persönlich
kennenlernen

Wenn deine Bewerbung passt, laden wir dich ein. Schau dir den Betrieb an, lerne das Team kennen und stelle Fragen. Gerne kannst du auch einen Schnuppertag machen – erlebe live, wie dein Arbeitsalltag aussehen könnte.

Schritt 4:
Vertrag unterschreiben und durchstarten

Wenn's auf beiden Seiten passt, bekommst du deinen Ausbildungsvertrag. Dann bist du ready – willkommen bei den Grad°machern!

Finde deinen Ausbildungsplatz

Noch Fragen? Hau raus!

Hat der Beruf Elektroniker Zukunft?

Absolutely! Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik gehören zu den zukunftssichersten Berufen überhaupt. Warum?

  • Energiewende braucht Elektriker:
    Photovoltaik, Wärmepumpen, Energiespeicher – die Umstellung auf erneuerbare Energien funktioniert nur mit Profis wie dir.
  • E-Mobilität boomt:
    Jede Wallbox, jede Ladestation muss von Elektronikern installiert werden. Der Bedarf wächst rasant.
  • Smart Home wird Standard:
    Intelligente Gebäudesteuerung, vernetzte Systeme, automatisierte Prozesse – moderne Gebäude brauchen moderne Elektriker.
  • Digitalisierung überall:
    Vom Einfamilienhaus bis zum Industriegebäude – alles wird vernetzt, alles braucht Strom, alles braucht Fachleute.
  • Fachkräftemangel:
    Es werden mehr Elektriker gebraucht als ausgebildet werden. Deine Jobchancen? Besser geht's nicht.

Fazit: Als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik bist du für die nächsten Jahrzehnte gefragt – und unverzichtbar.

Ist Elektroniker ein gut bezahlter Beruf?

Ja! Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik gehören zu den besser bezahlten Handwerksberufen. Die Gehälter sind attraktiv und steigen mit Erfahrung deutlich.

Einstiegsgehalt nach der Ausbildung:
Ca. 2.500 – 3.200 EUR brutto/Monat

Mit 3-5 Jahren Berufserfahrung:
Ca. 3.000 – 4.000 EUR brutto/Monat

Mit Meister oder Techniker:
Ca. 3.800 – 5.000 EUR brutto/Monat

In Führungspositionen:
Ab 4.500 EUR brutto/Monat und mehr

Zusätzlich:
Viele Betriebe bieten Urlaubs-/Weihnachtsgeld, Prämien und betriebliche Altersvorsorge.

Im Vergleich zu anderen Handwerksberufen liegt der Elektroniker im oberen Drittel. Grund: Die Arbeit ist technisch anspruchsvoll, verantwortungsvoll und erfordert hohe Qualifikation.

Fazit: Als Elektroniker verdienst du gut – und hast hervorragende Perspektiven für Gehaltssteigerungen.

Wie viel kostet eine Ausbildung zum Elektroniker?

Gar nichts – im Gegenteil: Du verdienst bares Geld!

Die Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik ist eine duale Ausbildung. Das bedeutet:

  • Du lernst im Betrieb (Praxis)
  • Du gehst zur Berufsschule (Theorie)
  • Dein Ausbildungsbetrieb zahlt dir vom ersten Tag an eine Ausbildungsvergütung


Was kostet dich die Ausbildung?

  • 0 EUR – keine Ausbildungsgebühren
  • 0 EUR – kein Schulgeld (Berufsschule ist kostenlos)
  • Im Gegenteil: Du bekommst ca. 1.000 – 1.400 EUR brutto/Monat (je nach Lehrjahr)


Was könnte dich eventuell kosten?

  • Fahrtkosten (oft vom Betrieb erstattet)
  • Evtl. eigenes Werkzeug (oft stellt der Betrieb das auch)
  • Arbeitskleidung (meist vom Betrieb gestellt)

Im Vergleich zu einem Studium:

  • Studierende zahlen oft Semestergebühren, haben kein Gehalt und müssen sich finanzieren
  • Als Azubi verdienst du vom ersten Tag an


Fazit: Die Ausbildung zum Elektroniker kostet dich nichts – du verdienst dabei sogar Geld. Das ist ein riesiger Vorteil gegenüber vielen anderen Ausbildungswegen!

Wie viel verdient ein Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik?

Nach der Ausbildung als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik verdienst du nochmal deutlich mehr. Die Gehälter gehören zu den attraktivsten im Handwerk.

Einstiegsgehalt nach der Ausbildung:
Ca. 2.500 – 3.200 EUR brutto/Monat

Mit 3-5 Jahren Berufserfahrung:
Ca. 3.000 – 4.000 EUR brutto/Monat

Mit Meister, Techniker oder Spezialisierung:
Ca. 3.800 – 5.000 EUR brutto/Monat

In Führungspositionen (Bauleiter, Projektleiter):
Ab 4.500 EUR brutto/Monat aufwärts

Was beeinflusst dein Gehalt?

  • Region: Süddeutschland und Ballungsräume zahlen mehr
  • Betriebsgröße: Große Unternehmen zahlen oft höhere Gehälter
  • Spezialisierung: Photovoltaik-Experten, Smart-Home-Spezialisten verdienen besonders gut
  • Tarifbindung: Tarifverträge sichern korrekte Bezahlung
  • Zusatzqualifikationen: Meister, Techniker, Spezialisierungen steigern dein Gehalt
Wie lange dauert die Ausbildung zum Elektroniker für Gebäudetechnik?

Die Regelausbildungszeit beträgt 3,5 Jahre (42 Monate). Das ist die Standarddauer für diese anspruchsvolle duale Ausbildung.

Verkürzungsmöglichkeiten:

  • Mit Realschulabschluss oder Abitur kannst du die Ausbildung auf 3 Jahre verkürzen.
  • Bei sehr guten Leistungen während der Ausbildung ist eine weitere Verkürzung auf 2,5 Jahre möglich (mit Zustimmung von Betrieb und Berufsschule).


Warum 3,5 Jahre?
Die Ausbildung ist sehr umfangreich. Du lernst:

  • Elektrotechnik-Grundlagen (Spannung, Strom, Widerstand)
  • Installation elektrischer Anlagen
  • Schaltungstechnik und Programmierung
  • Photovoltaik und erneuerbare Energien
  • Gebäudeautomation und Smart-Home-Systeme
  • Normen, Sicherheit, Messtechnik

Das braucht Zeit – aber du lernst einen Beruf fürs Leben.

Nach der Ausbildung: Mit deinem Gesellenbrief kannst du machen was du willst – Berufseinstieg, Weiterbildung, Spezialisierung, Meister.

Welchen Schulabschluss braucht man als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik?

Viele Betriebe erwarten mindestens einen Hauptschulabschluss, rechtlich ist aber kein bestimmter Abschluss vorgeschrieben. Versuch also dein Glück!

Mit Realschulabschluss oder Abitur hast du Vorteile:

  • Höhere Chancen auf einen Ausbildungsplatz
  • Möglichkeit zur Verkürzung der Ausbildung
  • Leichterer Einstieg in die technische Theorie

Welche Schulfächer helfen?

  • Mathematik: Für Berechnungen (Stromstärke, Spannungsabfall, Leitungsquerschnitte)
  • Physik: Für Elektrotechnik (Elektrizität, Magnetismus, Schaltungen)
  • Technik/Werken: Für handwerkliches Geschick
  • Informatik: Für Programmierung und digitale Steuerungen

Was am Ende zählt: Dein Mindset, deine Motivation und ob du Bock hast, zählt mehr als Noten. Viele Betriebe – auch bei den Grad°machern – schauen auf dich und nicht auf deine mündliche Note in Geografie. Wenn Elektrik dein Ding ist, bist du bei uns grad° richtig – egal, ob du in Mathe eine 2 oder eine 4 hast.

Wie hoch ist die Ausbildungsvergütung für Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik?

Als Azubi zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik machst du ab dem ersten Tag Bares. Die Höhe variiert je nach Betrieb, Region und Tarifvertrag.

Typische Vergütung in der Elektroniker-Ausbildung (brutto/Monat):

  • 1. Lehrjahr: ca. 1.000 – 1.100 EUR
  • 2. Lehrjahr: ca. 1.100 – 1.200 EUR
  • 3. Lehrjahr: ca. 1.200 – 1.300 EUR
  • 4. Lehrjahr: ca. 1.300 – 1.400 EUR


Einflussfaktoren:

  • Tarifvertrag: Betriebe mit Tarifbindung (z.B. Elektrohandwerk, Metall- und Elektroindustrie) zahlen oft am oberen Ende oder darüber
  • Region: In Süddeutschland und Ballungsräumen wird tendenziell mehr gezahlt
  • Betriebsgröße: Größere Firmen zahlen oft höhere Vergütungen
Was ist der Unterschied zwischen Elektriker und Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik?

Kurz gesagt: „Elektriker“ ist der umgangssprachliche Oberbegriff, „Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik“ ist die offizielle, präzise Berufsbezeichnung.

Im Detail:

„Elektriker“ ist kein offizieller Ausbildungsberuf mehr (wurde 2003 abgeschafft). Heute gibt es verschiedene Elektroniker-Berufe mit unterschiedlichen Spezialisierungen:

  • Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik (Handwerk)
  • Elektroniker für Automatisierungs- und Systemtechnik (Handwerk)
  • Elektroniker für Betriebstechnik (Industrie/IHK)
  • Informationselektroniker (Handwerk)
  • u.v.m.


Deine Ausbildung zum „Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik“ ist also direkt angepasst auf deine Interessen. Der Fokus liegt auf:

  • Elektrische Anlagen in Gebäuden
  • Energieversorgung (auch erneuerbare Energien)
  • Gebäudeautomation und Smart-Home
  • E-Mobilität (Wallboxen, Ladeinfrastruktur)


Im Alltag sagen viele immer noch „Elektriker“ – aber offiziell heißt es „Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik“.

Fazit: Kein großer Unterschied – nur eine präzisere, moderne Berufsbezeichnung.

Welche Noten braucht man für Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik?

Good News: Es gibt keine Vorgabe wie gut deine Noten sein müssen. Rechtlich reicht ein Hauptschulabschluss – und selbst der ist nicht zwingend.

Aber: Natürlich schauen Betriebe auch auf deine Noten. Besonders wichtig sind:

  • Mathematik:
    Berechnungen sind dein täglicher Begleiter (Stromstärke, Spannungsabfall, Leitungsquerschnitte). Eine 3 oder besser sichert dir hier direkt Aura-Punkte.
  • Physik:
    Elektrotechnik ist Physik pur. Wenn du hier gut bist, hast du's leichter. Auch hier machst du mit einer 3 oder besser direkt einen guten Eindruck.
  • Technik/Werken:
    Zeig was du kannst! Wenn du hier stark bist, punktest du.
  • Deutsch:
    Wichtig für Kundengespräche und Papierkram. Save dir hier mindestens eine 4.

Viele Betriebe – auch bei den Grad°machern – schauen auf mehr als nur Noten:

  • Motivation: Hast du Bock?
  • Praktische Erfahrung: Hast du schon mal ein Praktikum gemacht?
  • Persönlichkeit: Bist du korrekt und zuverlässig?

Fazit: Auch ohne gute Noten kannst du dir einen Ausbildungsplatz klar machen. Wenn Elektrotechnik dein Ding, dann zeig was du kannst!

Was darf ich als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik?

Als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik darfst du sehr viel – und trägst dabei große Verantwortung:

Elektrische Anlagen planen und installieren:

  • Stromversorgung für Gebäude planen
  • Kabel verlegen, Verteiler setzen, Anlagen anschließen
  • Beleuchtungssysteme, Steckdosen, Schalter installieren

Photovoltaikanlagen errichten:

  • Solarmodule montieren
  • Wechselrichter anschließen
  • Anlagen ans Netz bringen

Gebäudeautomation programmieren:

  • Smart-Home-Systeme installieren
  • Heizungssteuerungen, Jalousien, Beleuchtung automatisieren
  • Sensoren und Aktoren vernetzen

E-Mobilität anbinden:

  • Wallboxen für Elektroautos installieren
  • Ladeinfrastruktur aufbauen

Anlagen prüfen und abnehmen:

  • Sicherheitsprüfungen durchführen
  • Isolationsmessungen, Durchgangsprüfungen
  • Protokolle erstellen, Anlagen abnehmen

Fehler finden und reparieren:

  • Störungen analysieren
  • Defekte Komponenten austauschen
  • Anlagen wieder in Betrieb nehmen


WICHTIG:
Du darfst an allen elektrischen Anlagen bis 1.000 Volt Wechselspannung arbeiten (das ist fast alles im Gebäudebereich). Für Hochspannungsanlagen brauchst du weitere Qualifikation.

Aber: Große Verantwortung bedeutet auch, dass du sorgfältig, präzise und nach Vorschriften arbeiten musst. Strom kann tödlich sein – deshalb gelten strikte Sicherheitsregeln.

Fazit: Als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik hast du vielfältige Befugnisse – und gestaltest damit die elektrische Infrastruktur der Zukunft.

Bereit durchzustarten?

Eine Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik ist dein erster Schritt in eine Welt voller Spannung. Energiewende, Smart Home, E-Mobilität – und ein Team, das dich supportet.

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