Als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik darfst du sehr viel – und trägst dabei große Verantwortung:
Elektrische Anlagen planen und installieren:
- Stromversorgung für Gebäude planen
- Kabel verlegen, Verteiler setzen, Anlagen anschließen
- Beleuchtungssysteme, Steckdosen, Schalter installieren
Photovoltaikanlagen errichten:
- Solarmodule montieren
- Wechselrichter anschließen
- Anlagen ans Netz bringen
Gebäudeautomation programmieren:
- Smart-Home-Systeme installieren
- Heizungssteuerungen, Jalousien, Beleuchtung automatisieren
- Sensoren und Aktoren vernetzen
E-Mobilität anbinden:
- Wallboxen für Elektroautos installieren
- Ladeinfrastruktur aufbauen
Anlagen prüfen und abnehmen:
- Sicherheitsprüfungen durchführen
- Isolationsmessungen, Durchgangsprüfungen
- Protokolle erstellen, Anlagen abnehmen
Fehler finden und reparieren:
- Störungen analysieren
- Defekte Komponenten austauschen
- Anlagen wieder in Betrieb nehmen
WICHTIG:
Du darfst an allen elektrischen Anlagen bis 1.000 Volt Wechselspannung arbeiten (das ist fast alles im Gebäudebereich). Für Hochspannungsanlagen brauchst du weitere Qualifikation.
Aber: Große Verantwortung bedeutet auch, dass du sorgfältig, präzise und nach Vorschriften arbeiten musst. Strom kann tödlich sein – deshalb gelten strikte Sicherheitsregeln.
Fazit: Als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik hast du vielfältige Befugnisse – und gestaltest damit die elektrische Infrastruktur der Zukunft.