Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik
Du bist der Checker, was Schaltpläne, VDE-Normen und Inbetriebnahmen angeht. Du weißt, wie man Photovoltaikanlagen ans Netz bringt, Gebäudeautomation programmiert und Wallboxen anschließt. Deine Arbeit ist präzise, verantwortungsvoll – und super wichtig.
Bei den Grad°machern bekommst du als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik, was du verdienst: moderne Technik, faire Bezahlung, echte Perspektiven. Und ein Netzwerk von über 20 Betrieben, das dich trägt.
Jobs für Elektroniker abcheckenElektroniker für Energie- und Gebäudetechnik –
was machste?
Als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik bist du der Spezialist für elektrische Infrastruktur in Gebäuden. Von der klassischen Installation bis zur smarten Vernetzung – du sorgst dafür, dass Strom fließt, Systeme laufen und Gebäude smart werden.
Deine Aufgaben im Fokus:
Elektrische Anlagen installieren und erweitern
- Neubauten verkabeln, Verteiler setzen, Leitungen verlegen
- Beleuchtungssysteme planen und umsetzen (von LED bis zur intelligenten Lichtsteuerung)
- Steckdosen, Schalter, Sicherungen fachgerecht installieren
Photovoltaik- und Energiesysteme errichten
- Solaranlagen montieren, Wechselrichter anschließen, ans Netz bringen
- Energiespeicher integrieren, Anbindung von Wärmepumpen realisieren
- Eigenverbrauchsoptimierung programmieren
Gebäudeautomation und Smart-Home umsetzen
- KNX-Systeme programmieren, Sensoren und Aktoren vernetzen
- Heizungssteuerungen, Jalousiensteuerungen, Beleuchtungsszenarien einrichten
- Visualisierungen für Kunden aufsetzen
E-Mobilität anbinden
- Wallboxen für Elektroautos installieren und in Betrieb nehmen
- Ladeinfrastruktur für Mehrfamilienhäuser und Gewerbe aufbauen
- Lastmanagement konfigurieren
Service und Wartung
- Anlagen prüfen, messen, protokollieren
- Störungen analysieren, Fehler beheben
- Kunden beraten zu Optimierungen und Modernisierungen
Inbetriebnahme und Abnahme
- Anlagen testen, einstellen, dokumentieren
- Abnahmeprotokolle erstellen, Kunden einweisen
Dein Place to be –
wo arbeitest du als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik?
Das kriegst du raus
Wie viel verdient ein Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik bei den Betrieben der Grad°macher?
| Erfahrungsstufe | Monatliches Bruttogehalt |
| Einstiegsgehalt (nach Ausbildung) | ca. 2.500 – 3.200 EUR |
| Mit 3-5 Jahren Berufserfahrung | ca. 3.000 – 4.000 EUR |
| Mit Meister/Techniker | ca. 3.800 – 5.000 EUR |
| In Führungspositionen | ab 4.500 EUR |
Zusätzlich möglich (individuell je nach Betrieb und Position):
- Firmenwagen (oft auch privat nutzbar)
- Prämien und Boni
- Urlaubs- und Weihnachtsgeld (Ho Ho Ho)
- Betriebliche Altersvorsorge
Konkrete Zahlen? Die besprechen wir mit dir persönlich – abhängig von deiner bisherigen Erfahrung und deinen Skills.
VON ELEKTRONIKER ZU ... WAS WILLST DU SEIN?
Häufig gestellte Fragen
Das Gehalt eines Elektronikers für Energie- und Gebäudetechnik hängt von Erfahrung, Qualifikation und Region ab:
Einstiegsgehalt (nach Ausbildung):
Ca. 2.500 – 3.200 EUR brutto/Monat
Mit 3-5 Jahren Berufserfahrung:
Ca. 3.000 – 4.000 EUR brutto/Monat
Mit Meister oder Techniker:
Ca. 3.800 – 5.000 EUR brutto/Monat
In Führungspositionen (Bauleiter, Projektleiter):
Ab 4.500 EUR brutto/Monat und mehr
Einflussfaktoren:
- Region: Süddeutschland und Ballungsräume zahlen tendenziell mehr
- Betriebsgröße: Größere Unternehmen zahlen oft höhere Gehälter
- Spezialisierung: Photovoltaik-Experten, KNX-Programmierer verdienen besonders gut
- Tarifbindung: Tarifverträge sichern faire Bezahlung
Zusätzlich: Viele Betriebe bieten Firmenwagen, Urlaubs-/Weihnachtsgeld, Prämien, betriebliche Altersvorsorge.
Als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik sorgst du dafür, dass Gebäude mit Strom versorgt werden und elektrische Systeme reibungslos funktionieren. Dein Aufgabengebiet reicht vom Verlegen von Stromleitungen über die Installation von Solarmodulen auf Hausdächern bis hin zur Programmierung intelligenter Lichtsteuerungen und dem Anschluss von Wallboxen für Elektrofahrzeuge. Du bist sowohl bei Neubauprojekten gefragt, wo du die komplette elektrische Infrastruktur aufbaust, als auch bei Bestandsgebäuden, die modernisiert oder um Smart-Home-Funktionen erweitert werden sollen. Dabei arbeitest du nicht nur handwerklich – mit Zange, Schraubendreher und Bohrmaschine – sondern auch digital: Du liest Schaltpläne, konfigurierst Gebäudeleitsysteme und führst Messungen durch, um die Sicherheit und Funktionsfähigkeit der Anlagen zu gewährleisten. Ein wichtiger Teil deiner Arbeit ist auch die Kundenberatung: Du erklärst Hausbesitzern, wie ihre neue Photovoltaikanlage funktioniert, oder zeigst Firmen, wie sie durch optimierte Beleuchtung Energie sparen können.
Nach deiner Ausbildung stehen dir als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik zahlreiche Türen offen, um fachlich und karrieretechnisch aufzusteigen. Der Klassiker ist der Elektrotechnikermeister, den du in ein bis zwei Jahren machst – entweder in Vollzeit oder neben dem Job. Mit dem Meisterbrief darfst du deinen eigenen Betrieb führen, Azubis ausbilden und hast Zugang zu Aufstiegs-BAföG für die Finanzierung. Eine Alternative ist die Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker für Elektrotechnik, die dir den Einstieg in höhere Positionen mit mehr Verantwortung und entsprechend besserem Gehalt ermöglicht – hier investierst du zwei bis vier Jahre, je nachdem ob du Vollzeit lernst oder berufsbegleitend. Wenn du dich lieber spezialisieren möchtest, gibt's viele Richtungen: Werde Photovoltaik-Fachkraft und plane Solaranlagen, lass dich zum KNX-Partner zertifizieren für anspruchsvolle Gebäudeautomation, oder bilde dich zum E-Mobilitäts-Spezialisten weiter, um Ladeinfrastruktur zu entwickeln. Auch Energiemanagement oder SPS-Programmierung sind gefragte Felder. Willst du Verantwortung für Projekte und Teams übernehmen, kannst du Richtung Bauleiter, Projektleiter oder Serviceleiter gehen. Bei den Grad°machern unterstützen wir dich dabei – nicht nur mit Worten, sondern auch finanziell und durch Freistellung für Kurse.
Kein Problem! Es gibt verschiedene Wege, als Quereinsteiger in den Elektriker-Beruf (offiziell: Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik) einzusteigen:
Umschulung:
- Dauer: ca. 2 Jahre (verkürzt gegenüber der normalen 3,5-jährigen Ausbildung)
- Voraussetzungen: Mindestalter 18 Jahre, Berufserfahrung in anderem Beruf
- Finanzierung: Agentur für Arbeit, Jobcenter, Rentenversicherung (bei beruflicher Neuorientierung)
- Abschluss: IHK-Gesellenbrief als Elektroniker
Verkürzte Ausbildung:
- Mit Berufserfahrung oder höherem Schulabschluss kann die Ausbildung verkürzt werden
- Auch für Quereinsteiger möglich
Einstiegsqualifizierung:
- Praktikum/Einstiegsqualifizierung vor der eigentlichen Umschulung
- Zum Kennenlernen des Berufs
Voraussetzungen für Quereinsteiger:
- Technisches Interesse
- Handwerkliches Geschick
- Bereitschaft zu lernen
- Gute Mathematik- und Physikkenntnisse von Vorteil
Bei den Grad°machern sind Quereinsteiger herzlich willkommen – weitere Informationen findest du bei uns im Grad°geber!
Eine Umschulung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik (umgangssprachlich: Elektriker) dauert in der Regel 2 Jahre (24 Monate).
Warum kürzer als die normale Ausbildung?
- Normale Ausbildung: 3,5 Jahre
- Umschulung: 2 Jahre (manchmal auch 2,5 Jahre)
- Grund: Quereinsteiger haben oft schon Berufserfahrung, sind älter, lernen schneller
Ablauf der Umschulung:
- Theorie: In einer Bildungseinrichtung oder Berufsschule
- Praxis: In einem Betrieb oder Ausbildungszentrum
- Abschluss: Gesellenprüfung vor der IHK oder Handwerkskammer
Finanzierung:
- Agentur für Arbeit (bei Arbeitslosigkeit)
- Jobcenter (bei ALG II)
- Rentenversicherung (bei gesundheitlichen Gründen)
- Bildungsgutschein
Voraussetzungen:
- Mindestalter 18 Jahre
- Abgeschlossene Berufsausbildung oder mehrjährige Berufserfahrung
- Technisches Verständnis
Nach der Umschulung: Mit dem Gesellenbrief stehen dir alle Türen offen – genau wie nach einer normalen Ausbildung!
Während der Umschulung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik erhältst du keine klassische Ausbildungsvergütung, sondern eine Förderung vom Kostenträger.
Finanzierung während der Umschulung:
Von der Agentur für Arbeit / Jobcenter:
- Arbeitslosengeld I (ALG I) – wenn du vorher arbeitslos warst und Anspruch hast
- Arbeitslosengeld II (ALG II / Bürgergeld) – wenn du kein ALG I bekommst
- Höhe: Abhängig von vorherigem Einkommen, Familienstand, etc.
Von der Rentenversicherung:
- Übergangsgeld – ca. 60-75 % des letzten Nettogehalts
- Bei gesundheitlichen Gründen für die Umschulung
Zusätzlich:
- Übernahme der Lehrgangskosten
- Fahrtkostenerstattung
- Evtl. Kinderbetreuungszuschuss
Betriebliche Umschulung (seltener):
- Manche Betriebe zahlen eine Vergütung
- Dann meist niedriger als normale Ausbildungsvergütung (ca. 800-1.200 EUR/Monat)
Nach der Umschulung:
Als ausgelernte Fachkraft verdienst du 2.500 – 3.200 EUR brutto/Monat – genau wie nach einer normalen Ausbildung!
Als Elektrotechnikermeister (Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik mit Meisterbrief) gehörst du zu den Spitzenverdienern im Handwerk:
Gehalt als Elektroniker-Meister:
Fazit: Der Meister lohnt sich – nicht nur finanziell, sondern auch für Karriere und Selbstständigkeit!
Grad° noch Fragen offen?
Bereit für die nächste Challenge?
Dann mach grad° Zukunft.
Energiewende, Smart Home, echte Power – das ist dein Spielfeld als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik. Nicht zusehen. Anpacken. Gestalten.
Bei den Grad°machern kriegst du, was du brauchst: echte Wertschätzung, Top-Technik, Karrierechancen, die real sind. Keine hohlen Worte. Nur echte Ergebnisse.
Die Zukunft ist jetzt. Los geht's.
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