Dein Karriereweg:
Quereinstieg
Bereit für einen Neuanfang? Kein Bock mehr auf Bürofrust, sinnlose Meetings und Arbeit, die dich nicht erfüllt? Dann mach grad° etwas Reales. Etwas, das bleibt. Etwas, auf das du stolz sein kannst. Check uns Grad°macher uns unsere Betriebe aus!
Das Handwerk braucht dich – auch ohne klassische Ausbildung. Bei unseren Grad°macher-Betrieben zählt nicht dein Lebenslauf, sondern deine Power, deine Motivation und dein Mut, neu anzufangen.
Mach mal grad° neu!
Zu den JobsQuereinstieg ins Handwerk – von Schreibtisch zu Schraubenzieher
Deine Erfahrung ist wertvoll und das Handwerk braucht grad° Menschen wie dich.
Grad° mal den Sprung wagen? Deshalb lohnt es sich bei einem unserer Grad°Macher-Betriebe einzusteigen:
Was ist eine Umschulung?
Eine verkürzte Ausbildung für Erwachsene. Du lernst das gleiche wie Azubis – nur schneller und gezielter. Am Ende hast du einen vollwertigen Gesellenbrief.
Dauer: In der Regel 2 Jahre
Förderung:
Die Umschulung wird oft von der Arbeitsagentur oder dem Jobcenter gefördert – inklusive Lebensunterhalt. Mehr Infos hier.
Berufe, die möglich sind:
- Anlagenmechaniker SHK
- Mechatroniker für Kältetechnik
- Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik
So geht's:
- Beratungsgespräch bei der Arbeitsagentur vereinbaren (Mitbringen: Lebenslauf, Zeugnisse (falls vorhanden), Überlegungen, welcher Beruf dich interessiert)
- Bedarf klären (Berufliche Situation und Ziele, Prüfung der Fördervoraussetzungen)
- Bildungsgutschein beantragen (Schriftliche Zusage der Arbeitsagentur, dass sie die Kosten für deine Umschulung übernimmt.)
- Umschulungsplatz suchen (Grad°macher-Betrieb aus unserem Netzwerk wählen und Bewerbung für offene Stelle absenden.)
- Bewerbungsgespräch (Optionaler Schnuppertag)
- Zusage & Vertragsabschluss (Umschulungsvertrag an Arbeitsagentur geben, für Genehmigung der Förderung)
- Umschulung startet (Umschulung in Betrieb und Berufsschule)
- Gesellenprüfung & Abschluss (Nach 24 Monaten: Gesellenprüfung, vollwertiger Berufsabschluss und beste Chancen auf Übernahme)
Was heißt das?
Du steigst direkt ein und lernst on the job. Parallel bekommst du interne Schulungen und arbeitest dich Schritt für Schritt weiter.
Berufe, die möglich sind:
Anfängliche Hilfsarbeiten und Begleitung der Anlagenmechaniker, Mechatroniker oder Elektrotechniker sowie Servicetechniker bei ihren alltäglichen Aufgaben.
So geht's:
Bewirb dich direkt bei einem unserer Grad°macher-Betriebe deiner Wahl. Dieser prüft deine Bewerbung und schaut, wo du einsteigen kannst und wie deine Entwicklung aussehen kann.
Was heißt das?
Du hast schon jahrelang ohne klassische Ausbildung im Handwerk gearbeitet – aber keinen Abschluss? Dann kannst du deine Berufserfahrung grad° mal anerkennen lassen und die Gesellenprüfung extern ablegen.
Voraussetzungen:
- Mindestens das 1,5-fache der regulären Ausbildungszeit im entsprechenden Beruf (Bei 3,5 Ausbildungsjahren: mindestens 5,25 Jahre Berufstätigkeit)
- Nachweis durch: Arbeitszeugnisse, Arbeitsverträge, andere glaubhafte Unterlagen
So geht's:
- Antrag stellen: Du meldest dich zur Externenprüfung bei der Handwerkskammer an.
- Prüfung der Zulassung: Zuständiger Prüfungsausschuss prüft die Unterlagen
- Vorbereitung: Eigenständiges Lernen der theoretischen Kenntnisse erforderlich
- Prüfung ablegen: Prüfung mit theoretischen und fachpraktischen Anteilen mit Auszubildenden zu regulären Prüfungsterminen
- Abschluss: Bei Bestehen: Vollwertiger Gesellenbrief und gleiche Berechtigungen wie nach regulärer Ausbildung
Empfehlung: Vor Antragstellung empfiehlt sich ein Beratungsgespräch bei der Handwerkskammer zur Klärung der Erfolgsaussichten (Zulassung + Bestehen der Prüfung).
So rockst du den Quereinstieg
Je nachdem, wo du grad° stehst und was du mitbringst, gibt es unterschiedliche Einstiegsmöglichkeiten. Wir finden gemeinsam heraus, welcher Weg der richtige für dich ist. Weiterführende Informationen findest du auf der Webseite der Bundesagentur für Arbeit.
Gehalt ist wichtig!
Deshalb lass grad° mal drüber reden.
Gehalt während der Umschulung
Bei einer geförderten Umschulung über die Arbeitsagentur erhältst du finanzielle Unterstützung aus mehreren Quellen:
Von der Arbeitsagentur:
- Arbeitslosengeld oder Umschulungsgeld (abhängig von deiner Situation)
- Weiterbildungsgeld: 150 EUR pro Monat zusätzlich (staatliche Förderung für abschlussorientierte Weiterbildungen)
- Übernahme von Kosten: In bestimmten Fällen auch Fahrtkosten, Lernmittel und Prüfungsgebühren
- Bonus bei Erfolg: 1.000 EUR Prämie von der Arbeitsagentur, wenn du die Zwischenprüfung bestehst.
Von deinem Umschulungsbetrieb:
Vergütung während der betrieblichen Phasen (Individuell je nach Betrieb und Position)
Gehalt als Quereinsteiger (ohne Umschulung)
Wenn du direkt als Helfer einsteigst, verdienst du ab Tag 1. Das Einstiegsgehalt für Helfer / Quereinsteiger liegt in der Regel zwischen 2.200 und 2.800 EUR brutto/Monat, je nach Betrieb, Region und Vorkenntnissen. Mit wachsender Erfahrung und internen Weiterbildungen steigt dein Gehalt.
Noch Fragen zum Quereinstieg im Handwerk? Schieß los!
Nein, nicht zwingend. Es gibt mehrere Wege:
- Umschulung: Du machst eine verkürzte Ausbildung (ca. 2 Jahre) und hast am Ende einen vollwertigen Gesellenbrief
- Einstieg als Helfer: Direkter Einstieg ohne Ausbildung mit Einarbeitung im Betrieb möglich
- Externenprüfung: Mit mindestens dem 1,5-fachen der Ausbildungszeit in Berufserfahrung (z.B. 5,25 Jahre bei 3,5-jähriger Ausbildung) kannst du die Gesellenprüfung auch ohne Ausbildung ablegen
Es gibt keine Altersgrenze. Bildung und Umschulungen sind in jedem Alter möglich. Selbst mit 40, 50 oder älter kannst du ins Handwerk quereinsteigen. Der Fachkräftemangel macht motivierte Quereinsteiger jeden Alters wertvoll.
Auch ohne Schulabschluss ist eine Umschulung grundsätzlich möglich. Nach § 81 SGB III schließt die Rechtsgrundlage für Umschulungen Personen ohne Schulabschluss nicht aus.
Voraussetzungen:
- Die Arbeitsagentur prüft im Einzelfall, ob eine Umschulung sinnvoll und erfolgversprechend ist
- Motivation und Eignung sind wichtiger als formale Abschlüsse
- Bei direktem Einstieg als Helfer ist kein Schulabschluss erforderlich
Das hängt vom gewählten Weg ab:
- Umschulung:
24 Monate (2 Jahre) – verkürzt gegenüber der regulären Ausbildungszeit von 3,5 Jahren - Einstieg als Helfer:
Die Einarbeitungszeit ist individuell – meist 3-6 Monate bis du eigenständig arbeiten kannst. Die Entwicklung zur Fachkraft erfolgt schrittweise durch Praxis und Weiterbildung. - Externenprüfung:
Vorbereitung ca. 3-6 Monate eigenverantwortlich, danach Prüfung
Ja, auf mehreren Wegen:
Von der Arbeitsagentur:
- Arbeitslosengeld oder Umschulungsgeld (je nach Situation)
- Weiterbildungsgeld: 150 EUR pro Monat zusätzlich
- In bestimmten Fällen: Übernahme von Fahrtkosten, Lernmitteln, Prüfungsgebühren
Vom Umschulungsbetrieb:
Viele Betriebe zahlen zusätzlich eine betriebliche Vergütung (als Bonus zum Übergangsgeld)
Prämien:
1.000 EUR Prämie bei bestandener Zwischenprüfung
Ein gewisses Maß an körperlicher Belastbarkeit ist hilfreich, aber du musst keine 100 Kilo auf der Bank drücken.
Wichtiger ist:
- Du packst gerne an
- Du arbeitest gerne praktisch
- Du bist bereit, auch mal draußen oder auf Baustellen zu arbeiten
Viele Handwerksberufe erfordern weniger Muskeln als oft gedacht und vielmehr Köpchen – moderne Technik und Werkzeuge erleichtern die Arbeit erheblich.
Ja, Umschulungen sind auch in Teilzeit möglich.
Voraussetzungen:
- Die wöchentliche Arbeitszeit wird um mindestens ein Viertel reduziert
- Die Gesamtdauer der Umschulung verlängert sich entsprechend
- Die Arbeitsagentur prüft die Zulässigkeit im Einzelfall (z.B. bei Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen)
Auch der direkte Einstieg als Helfer kann in Teilzeit möglich sein – das ist betriebsabhängig.
Weil Handwerk Zukunft hat – und du ab Tag 1 dabei bist.
- Zukunftssichere Jobs: Fachkräftemangel bedeutet exzellente Chancen. Handwerksberufe sind nicht durch KI ersetzbar.
- Geld verdienen von Anfang an: Gehalt ab Tag 1 (auch während der Umschulung) und gute Verdienstmöglichkeiten als Fachkraft.
- Sinnvolle Arbeit: Du siehst am Ende des Tages, was du geschafft hast – und leistest einen Beitrag zu Klimaschutz und Energiewende.
- Niedrige Einstiegshürden: Kein Studium nötig, auch ohne Schulabschluss möglich. Flexible Wege: Umschulung, Direkteinstieg oder Externenprüfung.
Mehr Fragen?
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Bereit für den Reset? Dann starte grad° neu durch!
Quereinsteiger sind in den Grad°macher-Betrieben keine Ausnahme – sondern geschätzte Teammitglieder. Menschen mit Mut, die was verändern wollen. Menschen, grad° wie du.
Wir geben dir die Chance. Du machst daraus deine Zukunft.