Grad° auf dem richtigen Weg – Lehrstellen mit Perspektive.

Der Schulabschluss rückt näher, die Klassenkameraden erzählen schon von ihren Ausbildungsverträgen – und dein Kind? Zuckt mit den Schultern, wenn du fragst, was nach der Schule kommen soll. Keine Ahnung ist die häufigste Antwort.

Mein Kind hat keinen Berufswunsch – diese Sorge teilen viele Eltern. Du bist nicht allein. Und die gute Nachricht: Das ist völlig normal! Viele Jugendliche stehen orientierungslos vor der Berufswahl. Die Vielfalt an Möglichkeiten überfordert, echte Einblicke in die Arbeitswelt fehlen, und mit 15 oder 16 Jahren muss man nicht schon alles wissen.
 

Was jetzt hilft: praktische Erfahrungen, Orientierung ohne Druck – und konkrete Perspektiven, die greifbar sind. Genau das bietet das Handwerk, besonders bei den Grad°machern. In diesem Beitrag erfährst du, warum so viele Jugendliche keinen Berufswunsch haben, wie du dein Kind unterstützen kannst und warum eine Ausbildung im Handwerk oft genau der richtige Weg ist. 

Warum viele Jugendliche keinen Berufswunsch haben – und warum das okay ist

Wenn dein Kind keinen konkreten Berufswunsch hat, liegt das selten an mangelndem Interesse oder fehlender Motivation. Die Gründe sind vielfältig – und meist völlig nachvollziehbar. 

Überangebot an Möglichkeiten kann lähmen

In Deutschland gibt es über 300 anerkannte Ausbildungsberufe – hinzu kommen unzählige Studiengänge. Wer die Wahl hat, hat die Qual. Statt zu motivieren, kann diese Fülle an Optionen überfordern. Woher soll ein Jugendlicher wissen, was ein Fachinformatiker für Systemintegration macht? Oder ein Mechatroniker für Kältetechnik? Oder ein Verwaltungsfachangestellter? Ohne praktische Einblicke bleiben Berufsbezeichnungen abstrakt. 

Schulischer Druck vs. fehlende Praxiserfahrung

In der Schule steht theoretisches Wissen im Vordergrund. Noten, Klausuren, Abschlüsse – aber kaum Gelegenheit, echte Arbeitswelt zu erleben. Praktika sind oft zu kurz oder zu oberflächlich, um wirklich herauszufinden, was einem liegt. Berufsorientierung findet häufig nur auf dem Papier statt – nicht im echten Betrieb, nicht mit den Händen, nicht im Austausch mit Fachkräften. 

Wenig Einblicke in Berufsrealität

Jugendliche kennen oft nur die Berufe, die im eigenen Umfeld vorkommen: die der Eltern, vielleicht der Verwandten, eventuell noch die aus Social Media (Influencer, YouTuber). Der Rest bleibt unsichtbar. Wie soll man sich für etwas begeistern, das man nie gesehen hat? 

Entwicklungspsychologisch normal

Mit 15 oder 16 Jahren befindet sich dein Kind mitten in der Pubertät – einer Phase, in der Identität, Selbstbild und Zukunftsperspektiven erst entwickelt werden. Dass noch kein klarer Berufswunsch existiert, ist kein Zeichen von Unreife oder Desinteresse. Es ist Teil des normalen Entwicklungsprozesses. 

„Mein Kind hat keinen Berufswunsch – bin ich schuld?“

Nein! Diese Frage stellen sich viele Eltern, aber die Antwort ist klar: Du bist nicht schuld. Berufsorientierung ist ein Prozess, kein Ereignis. Manche finden früh ihren Weg, andere brauchen länger. Beides ist in Ordnung. Was du tun kannst: begleiten statt drängen, Möglichkeiten aufzeigen statt Entscheidungen vorzugeben. 


Wir
Grad°macher möchten dich und dein Kind auf diesem Weg der Berufsfindung begleiten. Im Grad°geber haben wir häufig gestellte Fragen zur Orientierung und Entscheidungsfindung beantwortet. Zudem geben individuelle Karrierewege und die Berufsfelder wertvolle Einblicke in verschiedene Handwerksberufe.
 

Warum das Handwerk eine echte Perspektive bietet

Wenn dein Kind noch nicht weiß, was es werden will, ist das Handwerk oft eine sehr gute Wahl. Warum? Weil es konkret, greifbar und vielfältig ist – und weil es echte Zukunftsperspektiven bietet.

Konkret statt abstrakt: Handwerk zum Anfassen

Hier geht's um echte Dinge: eine Heizung, die installiert wird. Eine Klimaanlage, die läuft. Ein Elektroanschluss, der Strom liefert. Dein Kind sieht am Ende des Tages, was es geschafft hat. Das schafft Erfolgserlebnisse, Motivation und ein klares Gefühl von Sinn. Handwerk ist praktisch – und genau das hilft vielen Jugendlichen, die mit reiner Theorie wenig anfangen können.

Vielfalt, die du nicht erwartet hättest 

Handwerk ist nicht nur Maurer oder Schreiner. Es gibt über 130 Handwerksberufe – von technisch-digital bis kreativ-gestalterisch, von Kundenkontakt bis Tüftlerarbeit. Besonders die modernen Handwerksberufe sind weit entfernt vom verstaubten Image: 

  • Anlagenmechaniker SHKinstallieren Wärmepumpen, smarte Heizungs- und nachhaltige Energiesysteme. 

  • Mechatroniker für Kältetechnik arbeiten an Klimaanlagen, Kühlsystemen und hochmoderner Technik. 

  • Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik bringen Photovoltaikanlagen ans Netz, programmieren Smart-Home-Systeme und sorgen für E-Mobilität. 

Die Vielfalt ist riesig – und oft findet sich genau deshalb für jedes Interesse etwas Passendes. 

Sicherheit und Zukunftsperspektive

Der Fachkräftemangel im Handwerk ist real – und das bedeutet für dein Kind: maximale Jobsicherheit. Handwerker werden gebraucht, heute und in Zukunft. Die Energiewende, der Klimaschutz, die Digitalisierung – all das funktioniert nur mit qualifizierten Handwerkern. Hinzu kommt: Die Verdienstmöglichkeiten sind gut (schon während der Ausbildung gibt's Gehalt!), und die Aufstiegschancen sind exzellent. Meister, Techniker, Selbstständigkeit – alles möglich, alles offen.

Mehr zum Thema Zukunftssicherheit im Handwerk kannst du im Beitrag Hat ein Beruf im Handwerk Zukunft? lesen. 

So unterstützt du dein Kind bei der Berufsorientierung

Du willst helfen, weißt aber nicht genau, wie? Hier sind konkrete Schritte, die wirklich etwas bringen. 

Druck rausnehmen

Das Wichtigste zuerst: Nimm den Druck raus. Dein Kind muss nicht mit 15 schon seinen Traumberuf kennen. Eine Ausbildung ist kein Lebensurteil – Umwege, Neuorientierungen, Ausbildungswechsel sind erlaubt und normal. Statt Du musst dich jetzt entscheiden! lieber: Lass uns gemeinsam schauen, was zu dir passen könnte. Dieser Perspektivwechsel macht einen riesigen Unterschied. 

Praktische Erfahrungen ermöglichen

Theorie hilft wenig – Praxis hilft viel. Organisiere Praktika, am besten mehrere, auch in verschiedenen Bereichen. Viele Jugendliche wissen erst nach einem Praktikum, ob ihnen ein Beruf liegt oder nicht. Schnuppertage, Ferienjobs, Hospitationen – all das sind niedrigschwellige Möglichkeiten, echte Arbeitswelt zu erleben. Die Grad°macher-Betriebe bieten solche Schnuppertage an – einfach anfragen! 

Stärken statt Noten in den Fokus stellen

Noten sagen wenig darüber aus, ob dein Kind ein guter Handwerker wird. Viel wichtiger sind Fragen wie: Was kann dein Kind gut? Ist es handwerklich geschickt? Technisch interessiert? Kommunikativ stark? Geduldig? Teamfähig? Diese Stärken zählen im Handwerk oft mehr als die Deutschnote. Bei den Grad°machern gilt: Wir schauen auf die Person hinter dem Zeugnis.

Mehr zu diesem Thema erfährst du im Beitrag Welcher Schulabschluss für welchen Handwerksberuf?

Externe Beratung nutzen

Du musst nicht alles allein stemmen. Es gibt professionelle Unterstützung: 

  • Berufsberatung der Agentur für Arbeit: Kostenlos, neutral, individuell 

  • Berufsinformationszentrum (BIZ):Infomaterial, Tests, Veranstaltungen 

  • Handwerkskammern: Beraten speziell zu Handwerksberufen und Ausbildung 

  • Ausbildungsmessen: Betriebe kennenlernen, Gespräche führen, Kontakte knüpfen 

Nutze diese Angebote – sie sind genau dafür da. 

Die Grad°macher: Dein starker Partner für den Berufseinstieg

Jetzt wird's konkret. Wenn du und dein Kind nach einem Ausbildungsplatz im Handwerk suchen, seid ihr bei den Grad°machern genau richtig.

Was sind die Grad°macher?

Die Grad°macher sind ein Netzwerk von über 20 Handwerksbetrieben aus den Bereichen Sanitär, Heizung, Klima (SHK), Elektrotechnik und Kältetechnik. Gemeinsam bilden sie ein starkes Netzwerk, das für moderne Ausbildung, Wertschätzung und echte Perspektiven steht. Gegründet wurde das Grad°macher-Netzwerk von der Vaventus AG – mit dem klaren Ziel: Nachwuchs fördern, Azubis ausbilden, Fachkräfte von morgen entwickeln. 

Über uns  Grad°macher-Betriebe

Warum die Grad°macher anders sind

Viele Jugendliche (und Eltern) haben ein veraltetes Bild vom Handwerk: staubig, körperlich hart, schlecht bezahlt. Die Grad°macher räumen mit diesem Klischee auf: 

  • Moderne Arbeitgebermarke: 
    Hier gibt's keine verstaubten Werkstätten, sondern moderne Technik, digitale Tools, zeitgemäße Arbeitsweisen. Smart Home, Wärmepumpen, Photovoltaik – das ist Hightech, kein old school. 

  • Wertschätzende Ausbildungskultur: 
    Azubis sind keine Hilfskräfte, sondern werden ernst genommen, gefördert, begleitet. Fragen sind erwünscht, Fehler sind Lernchancen, Entwicklung wird aktiv unterstützt. 

  • Netzwerk = Sicherheit: 
    Über 20 Betriebe bedeuten: Wenn's in einem Betrieb nicht passt, gibt's Alternativen im Netzwerk. Übernahme nach der Ausbildung ist das erklärte Ziel. Niemand wird alleingelassen. 

  • Perspektiven über die Ausbildung hinaus: 
    Nach dem Gesellenbrief geht's weiter: Meister, Techniker, Spezialisierungen, Führungspositionen – die Grad°macher begleiten auch danach. 

Diese Ausbildungsberufe bieten die Grad°macher

Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK)

Dein Kind installiert Heizungen, Sanitäranlagen, Klimasysteme. Es arbeitet mit Wärmepumpen, Solarthermie, moderner Gebäudetechnik. Ein Beruf mit Zukunft – denn ohne SHK-Fachkräfte gibt's keine Energiewende. 

Mechatroniker für Kältetechnik

Kälte- und Klimaanlagen sind unverzichtbar – in Supermärkten, Rechenzentren, Industrieanlagen, Hotels. Dein Kind plant, baut, wartet diese Systeme. Technik pur, modern, gefragt. 

Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik

Strom, Photovoltaik, Smart Home, E-Mobilität – ohne Elektroniker läuft nichts. Dein Kind verkabelt Gebäude, bringt Solaranlagen ans Netz, programmiert intelligente Steuerungen. Digitalisierung meets Handwerk. 

GRAD° DIE PASSENDE AUSBILDUNG FINDEN

Auf der Grad°macher-Webseite findest du alle aktuellen Stellenangebote. Filter nach Region, Beruf, Betrieb – und schon siehst du, wer gerade Azubis sucht. Direkter Kontakt zu den Grad°macher-Betrieben ist möglich, Schnuppertage können vereinbart werden. Die Bewerbung läuft unkompliziert online. Und das Beste: Schlechte Noten sind kein K.O.-Kriterium. Motivation, Lernbereitschaft und Interesse zählen mindestens genauso viel. 

Grad° Ausbildung finden

Praktische Schritte: So geht's jetzt weiter

Du weißt jetzt, warum das Handwerk eine gute Wahl ist und was die Grad°macher deinem Kind bieten. Aber wie geht's konkret weiter? Hier ein Fahrplan:

Schritt 1: Gespräch führen 

Setz dich mit deinem Kind hin – ohne Vorwürfe, ohne Druck. Frag offen: Was interessiert dich? Was macht dir Spaß? Was kannst du gut? Wo siehst du dich in ein paar Jahren? Manchmal reicht schon dieses Gespräch, um erste Ideen zu entwickeln.

Schritt 2: Informationen sammeln 

Schaut euch gemeinsam Berufsbilder an. Unsere Mitarbeiterstories geben echte Einblicke in den Alltag von Grad°machern. Lest zusammen, schaut Videos, redet darüber. Vielleicht springt der Funke über. 

Schritt 3: Praktikum oder Schnuppertag vereinbaren 

Theorie ist das eine – Praxis das andere. Vereinbart einen Schnuppertag bei einem Grad°macher-Betrieb in eurer Nähe. Dein Kind kann einen Tag lang die Grad°macher begleiten, Fragen stellen, reinschnuppern. Oft bringt dieser eine Tag mehr Klarheit als Monate Grübeln.

Schritt 4: Bewerben – auch ohne festen Berufswunsch 

Wenn dein Kind sagt: Ich will's erstmal kennenlernen – das ist völlig okay! Viele Grad°macher-Betriebe nehmen genau solche Jugendlichen gerne auf. Ehrlichkeit zählt. Ein Anschreiben könnte lauten: Ich bin noch nicht ganz sicher, welcher Beruf der richtige ist, aber Technik interessiert mich und ich will praktisch arbeiten. Das ist authentisch – und wird geschätzt. 

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Mein Kind hat keinen Berufswunsch – ist das schlimm?

Nein, überhaupt nicht! Es ist völlig normal, dass Jugendliche mit 15 oder 16 Jahren noch nicht genau wissen, was sie beruflich machen wollen. Die Vielfalt an Möglichkeiten kann überfordernd sein, und ohne praktische Einblicke fällt die Entscheidung schwer. Wichtig ist: Druck rausnehmen und gemeinsam Orientierung schaffen. Praktika, Schnuppertage und Gespräche mit Menschen aus verschiedenen Berufen helfen dabei, ein Gefühl dafür zu entwickeln, was passt. Eine Ausbildung ist kein Lebensurteil – Umwege und Neuorientierungen sind erlaubt. Viele erfolgreiche Handwerker haben erst durch Zufall oder Ausprobieren ihren Beruf gefunden. 

Welcher Schulabschluss wird für eine Handwerksausbildung benötigt?

Formal ist für viele Handwerksberufe kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Die meisten Betriebe erwarten mindestens einen Hauptschulabschluss, aber auch mit einem Realschulabschluss oder Abitur kannst du eine Handwerksausbildung machen – dann oft mit verkürzter Ausbildungszeit. Bei den Grad°machern zählt nicht nur das Zeugnis. Motivation, Lernbereitschaft und handwerkliches Geschick sind mindestens genauso wichtig. Selbst wenn die Noten nicht perfekt sind: Wenn dein Kind motiviert ist und Interesse zeigt, stehen die Chancen gut. Das Wichtigste ist, dass die Chemie stimmt und dein Kind bereit ist, zu lernen. Lies hier mehr: Welcher Schulabschluss für welchen Handwerksberuf? 

Wie finde ich heraus, ob Handwerk das Richtige für mein Kind ist?

Der beste Weg ist praktisches Ausprobieren. Vereinbart Praktika oder Schnuppertage in verschiedenen Handwerksbetrieben. So kann dein Kind erleben, wie der Arbeitsalltag wirklich aussieht, welche Tätigkeiten anfallen und ob ihm/ihr die Arbeit liegt. Viele Grad°macher-Betriebe bieten solche Schnuppertage an – einfach anfragen! Zusätzlich helfen Gespräche mit Azubis, Fachkräften und Ausbildern. Berufsberatung der Agentur für Arbeit und Besuche im BIZ (Berufsinformationszentrum) geben ebenfalls Orientierung. Auch hilfreich: Beobachte dein Kind im Alltag. Repariert es gerne Dinge? Interessiert es sich für Technik? Hat es handwerkliches Geschick? Das sind erste Hinweise. 

Kann mein Kind die Ausbildung wechseln, wenn es doch nicht passt?

Ja, das ist möglich! Ein Ausbildungswechsel oder -abbruch ist kein Weltuntergang. Viele junge Menschen merken in den ersten Monaten, dass der gewählte Beruf doch nicht zu ihnen passt – und das ist okay. Wichtig ist, rechtzeitig das Gespräch mit dem Betrieb und der Berufsberatung zu suchen. Oft lassen sich Lösungen finden: Wechsel in einen verwandten Beruf, Übergang in einen anderen Betrieb oder Neustart in einem anderen Berufsfeld. Bei den Grad°machern wird niemand alleingelassen – gemeinsam findet man Lösungen. Das Netzwerk bietet sogar den Vorteil, dass ein Wechsel innerhalb der Grad°macher-Betriebe möglich ist, falls es im ersten Betrieb nicht passt. 

Was, wenn mein Kind nach der Ausbildung doch studieren will?

Kein Problem! Eine abgeschlossene Ausbildung ist ein vollwertiger Berufsabschluss – und gleichzeitig ein solides Fundament für ein späteres Studium. Mit dem Meisterbrief erhält man sogar die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung (also das Recht zu studieren, auch ohne Abitur). Viele Handwerker machen erst ihre Ausbildung, sammeln Praxiserfahrung, verdienen Geld – und entscheiden sich dann für ein Studium (z.B. Ingenieurwesen, Architektur, Betriebswirtschaft). Der Vorteil: Sie wissen genau, wovon sie reden, und haben praktische Erfahrung. Eine Ausbildung ist also keine Sackgasse, sondern eröffnet Optionen. Manche studieren berufsbegleitend, andere erst nach ein paar Jahren Berufspraxis. Alles ist möglich. 

Wie läuft die Bewerbung bei den Grad°machern ab?

Einfach und unkompliziert! Dein Kind kann sich auf unserer Jobübersicht einfach online über die Seite der Stellenanzeige beim jeweiligen Grad°macher-Betrieb bewerben. Benötigt werden: ein kurzes Anschreiben (Warum Handwerk? Warum dieser Betrieb? Was interessiert dich?), ein Lebenslauf und die letzten beiden Schulzeugnisse. Danach folgt meist ein Kennenlerngespräch im Betrieb, oft mit der Möglichkeit zu einem Schnuppertag. Schlechte Noten sind kein K.O.-Kriterium – bei den Grad°machern zählt die Person hinter dem Zeugnis. Ehrlichkeit, Motivation und Offenheit sind wichtiger als Einsen im Zeugnis. Und wenn dein Kind noch unsicher ist: Einfach ehrlich sagen. Das kommt besser an als vorgespielte Begeisterung. 

Fazit: Keine Panik – es gibt Wege!

Mein Kind hat keinen Berufswunsch – dieser Satz ist kein Drama, sondern ein Ausgangspunkt. Viele Jugendliche stehen orientierungslos da, und das ist völlig normal. Was jetzt zählt: praktische Erfahrungen, Orientierung ohne Druck und konkrete Perspektiven. Das Handwerk bietet genau das. Es ist greifbar, vielfältig, zukunftssicher – und bei den Grad°machern besonders gut aufgehoben.

 

Über 20 Betriebe im Netzwerk bilden aus, begleiten, fördern. Moderne Technik trifft auf wertschätzende Ausbildungskultur. Schlechte Noten? Kein Problem. Noch unsicher? Auch okay. Der erste Schritt ist der wichtigste – und den könnt ihr gemeinsam gehen. 

Nimm den Druck raus. Ermögliche Praxis. Zeig Perspektiven auf. Und dann: Vertraue darauf, dass dein Kind seinen Weg findet. Oft braucht es nur einen ersten Einblick – einen Schnuppertag, ein Praktikum, ein Gespräch mit einem Azubi – und plötzlich wird aus keine Ahnung ein „Ich will das lernen. 

Das Handwerk braucht Nachwuchs. Dein Kind braucht Perspektiven. Die Grad°macher bringen beides zusammen.

Bereit für den ersten Schritt?

Dann mach grad° mit. 

Dein Kind ist noch unentschlossen, aber offen für Neues? Perfekt! Das Grad°macher-Netzwerk bietet über 20 Betriebe, die auf Nachwuchs setzen und Jugendlichen echte Perspektiven bieten. Schaut euch gemeinsam die Berufsbilder an, lest Erfahrungsberichte von Azubis und nehmt Kontakt zu einem Grad°macher-Betrieb in eurer Nähe auf. Manchmal braucht es nur einen ersten Einblick. 

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